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Was ist die Fokussierung beim Fotografieren und wie funktioniert sie ?

Bevor Sie sich Gedanken über Bildausschnitt oder Belichtung machen, gibt es einen wichtigen Schritt, um ein gelungenes Foto zu machen: die Fokussierung. Durch dieses kleine Klicken wird ein Gesicht perfekt scharfgestellt oder ein bestimmtes Detail in einer Landschaft hervorgehoben. Man denkt nicht immer daran, vor allem bei modernen Kameras, die vieles für uns übernehmen. Und doch kann man durch das Verständnis der Funktionsweise der Fokussierung beim Fotografieren viele ungewollte Unschärfen vermeiden ... und echte Fortschritte erzielen.

Die Fokussierung in der Fotografie: eine Frage der Schärfe

Bevor man seine Kamera einstellt oder den Autofokus aktiviert, muss man verstehen, was Fokussieren wirklich bedeutet. Und vor allem, warum sie für gelungene Fotos so wichtig ist. Es ist ein einfaches Konzept, das jedoch den Unterschied zwischen einem missglückten und einem gelungenen Bild ausmacht. Es handelt sich nicht nur um eine technische Einstellung, sondern um eine echte visuelle Entscheidung, die den Blick des Betrachters auf Ihr Foto lenkt.

Was bedeutet Fokussieren?

Fokussieren bedeutet, auszuwählen, was auf einem Foto scharf dargestellt werden soll. Es ist ein bisschen so, als würde man durch ein Fenster schauen. Wenn das Auge sich auf das konzentriert, was draußen ist, wird das Innere unscharf. Umgekehrt wird das, was hinter dem Fenster geschieht, weniger deutlich, wenn man sich auf die Reflexion im Fenster konzentriert. Die Kamera funktioniert nach genau dem gleichen Prinzip.

Das Objektiv „passt sich an”, damit das Hauptmotiv auf dem Bild scharf erscheint. Es bewegt seine inneren Linsen vor oder zurück, so wie unser Auge seine Sehkraft je nach Entfernung anpasst. Diese kleine, manchmal kaum wahrnehmbare Bewegung ermöglicht die Fokussierung.

Nehmen wir ein einfaches Beispiel. Wenn Sie eine Person vor einer Landschaft fotografieren und Ihre Kamera auf die Berge im Hintergrund fokussiert, wird das Gesicht im Vordergrund unscharf. Wenn Sie hingegen auf das Gesicht fokussieren, wird der Hintergrund weichgezeichnet, was die Wirkung des Porträts verstärkt. Mit der Fokussierung können Sie also die Aufmerksamkeit dorthin lenken, wo Sie sie haben möchten.

Was ist die Fokussierung in der Fotografie?

In der Fotografie bedeutet Fokussieren, dass Sie Ihre Kamera so einstellen, dass sie die richtige Schärfentiefe ermittelt. Das Objektiv wird so eingestellt, dass das in die Kamera eintretende Licht präzise auf den Sensor fokussiert wird. Dadurch wird sichergestellt, dass ein Bildelement klar definiert ist und scharfe Konturen aufweist.

Diese Einstellung ist umso wichtiger, als der Schärfebereich sehr klein sein kann, insbesondere wenn Sie eine große Blende (wie f/1,8 oder f/2,8) verwenden. Selbst eine geringfügige Fehleinstellung kann ausreichen, um ein Auge in einem Porträt oder eine Blume in einer Nahaufnahme unscharf zu machen.

Umgekehrt kann eine gute Fokussierung einen sehr schönen künstlerischen Effekt erzielen. Wenn nur das Motiv scharf ist und der Hintergrund unscharf wird, entsteht ein für das Auge sehr angenehmes Gefühl von Tiefe. Dies wird als Bokeh-Effekt bezeichnet und häufig in Porträts, Food-Fotografie oder sogar zur Hervorhebung eines Objekts verwendet. Wenn Sie dieser Effekt interessiert, lesen Sie unseren speziellen Leitfaden: Wie erstellt man einen unscharfen Hintergrund (Bokeh-Effekt)?

Wie fokussiert man mit seiner Kamera richtig?

Die Fokussierung hängt vom Motiv, vom Licht und vom Kameratyp ab. Je nachdem, was Sie fotografieren möchten, kann sie sehr einfach sein ... oder einige Anpassungen erfordern. Hier erfahren Sie, wie Sie sie in den wichtigsten Alltagssituationen aktivieren, anpassen und optimieren können, um bei jeder Aufnahme an Schärfe und Sicherheit zu gewinnen.

Wie stellt man eine Kamera scharf?

Die meisten Kameras, egal ob Kompakt-, Bridge- oder Hybridkameras, funktionieren nach dem gleichen Prinzip, um scharfzustellen. Es sind keine komplexen Einstellungen erforderlich, ein einfacher Druck genügt.

So gehen Sie vor:

Schalten Sie Ihre Kamera ein.

Richten Sie Ihr Bild aus und drücken Sie den Auslöser sanft halb durch.

Warten Sie, bis die Kamera fokussiert hat. Ein kurzer Piepton oder ein farbiges Quadrat auf dem Bildschirm bestätigt in der Regel, dass das Motiv scharfgestellt ist.

Drücken Sie dann den Auslöser ganz durch, um das Foto aufzunehmen.

Diese Methode eignet sich sowohl für unbewegliche Motive als auch für dynamischere Szenen. Sie ist besonders nützlich, um einen spontanen Moment festzuhalten, wie zum Beispiel das Lächeln eines Kindes oder ein spielendes Tier. In diesen Fällen ist Reaktionsfähigkeit ebenso wichtig wie die Wahl des Fokuspunkts. Entdecken Sie für solche Situationen auch unsere 5 Tipps für gelungene Kinderfotos, auch ohne Profi zu sein.

Was bedeutet „fokussieren”?

Fokussieren bedeutet, zu entscheiden, wie die Kamera die Schärfe einstellt. Dafür gibt es verschiedene Modi, die je nach Bedarf aktiviert oder deaktiviert werden können.

Der automatische Modus (AF) wird am häufigsten verwendet. Dabei entscheidet die Kamera selbst, wo sie scharfstellt, oft in der Mitte oder auf dem Gesicht, wenn die Gesichtserkennung aktiviert ist. Das ist praktisch, wenn es schnell gehen muss, aber manchmal ungenau, wenn das Motiv nicht richtig im Bildausschnitt liegt.

Im manuellen Modus (MF) hat der Fotograf die vollständige Kontrolle. Durch Drehen des Objektivrings können Sie den Schärfebereich selbst fein einstellen. Dies ist sehr nützlich bei Makroaufnahmen, Landschaftsfotos oder wenn der Autofokus Schwierigkeiten hat, insbesondere bei schlechten Lichtverhältnissen.

Schließlich bieten einige Kameras die Möglichkeit, zwischen mehreren Fokuspunkten zu wählen oder einem sich bewegenden Motiv zu folgen. Diese Optionen bieten mehr Präzision, insbesondere bei einem optischen Zoom, der die Schärfentiefe verringert. Weitere Informationen finden Sie in unserem Artikel: Was ist ein optischer Zoom? Und warum ist er besser als ein digitaler Zoom?

Wie stellt man richtig scharf?

Eine gute Fokussierung hängt nicht nur vom gewählten Modus ab. Sie basiert auch auf einigen einfachen Reflexen, die oft den Unterschied zwischen einem gelungenen und einem unscharfen Foto ausmachen.

Hier sind drei Tipps, die Sie beachten sollten:

Verwenden Sie den mittleren Fokuspunkt

Dieser ist in der Regel am zuverlässigsten. Damit können Sie in der Mitte fokussieren und dann bei Bedarf den Bildausschnitt anpassen, während das Motiv scharf bleibt.

Achten Sie auf gute Lichtverhältnisse

Eine Kamera hat es immer schwerer, im Dunkeln oder bei kontrastarmen Motiven scharfzustellen. Denken Sie daran, sich einer Lichtquelle zu nähern oder die Hilfsleuchte zu verwenden, wenn Ihre Kamera damit ausgestattet ist.

Wählen Sie den richtigen Modus für das Motiv

Verwenden Sie für ein unbewegliches Motiv, wie ein Porträt oder eine Landschaft, den Modus AF-S (Einzelautofokus). Für ein sich bewegendes Motiv wählen Sie den Modus AF-C (kontinuierlicher Autofokus). Und wenn Sie Zeit haben oder der Autofokus nicht gut reagiert, probieren Sie den manuellen Modus (MF) aus.

Diese Einstellungen sind auch bei einfachen Kameras verfügbar und gehören zu den guten Gewohnheiten, die Sie sich schon bei Ihren ersten Fotosessions aneignen sollten. Um noch weiter zu gehen, können Sie auch unsere anderen Tipps befolgen. Insbesondere dazu, wie Sie Ihre Kamera halten sollten, um unscharfe Fotos zu vermeiden, oder wie Sie ein scharfes Foto ohne Verwacklungen aufnehmen können.

Wie funktioniert die Fokussierung in einer Kamera?

Die Fokussierung scheint für das Auge zwar sofort zu erfolgen, basiert jedoch auf einem sehr präzisen Vorgang im Inneren Ihrer Kamera. Damit das von Ihnen anvisierte Motiv scharf abgebildet wird, arbeiten das Objektiv und der Sensor in Echtzeit zusammen. So werden die internen Linsen auf die richtige Entfernung eingestellt. Konkret läuft dies wie folgt ab.

Was ist der Autofokus bei Fotos?

Der Autofokus oder AF ist das System, mit dem die Kamera automatisch fokussiert. Er erkennt kontrastreiche Bereiche in der Szene, die Sie einrahmen, und verschiebt dann die Linsen des Objektivs, um an dieser Stelle eine optimale Schärfe zu erzielen.

Je nach Kameramodell gibt es verschiedene Arten von Autofokus:

Der Kontrast-AF, der häufig bei Kompaktkameras oder Smartphones zum Einsatz kommt, misst die Helligkeitsunterschiede, um die Schärfe zu ermitteln.

Der schnellere Phasenerkennungs-AF, der bei vielen Spiegelreflex- und Systemkameras verwendet wird.

Und die fortschrittlicheren Systeme wie die Gesichts- oder Augenverfolgung, die für Porträtaufnahmen sehr praktisch sind.

Diese Technologien ermöglichen es der Kamera, die Szene zu interpretieren und Sie bei der Auswahl des Schärfepunkts bestmöglich zu unterstützen. Einige Modelle, wie die von AgfaPhoto, bieten vereinfachte Einstellungen, die diesen Vorgang erleichtern. Selbst für eine erste Kamera.

Wie erfolgt die Fokussierung in einer Kamera?

Wenn Sie den Auslöser halb herunterdrücken, sendet die Kamera die Informationen an den Sensor. Dieser analysiert die Szene, erkennt scharfe oder unscharfe Bereiche und sendet ein Signal an das Objektiv, damit es seine Linsen entsprechend anpasst.

Dieser interne Mechanismus ermöglicht es, das Licht präzise auf den Sensor zu fokussieren. Innerhalb von Bruchteilen einer Sekunde wird das Bild scharf. Ist die Szene jedoch zu dunkel oder zu gleichförmig, kann dieser Vorgang verlangsamt werden. Dies erklärt manchmal das Gefühl, dass die Kamera nach der Schärfe „sucht”, ohne sie sofort zu finden.

Nehmen wir ein Beispiel: Wenn Sie ein Objekt in Innenräumen mit wenig Licht und ohne starken Kontrast fotografieren, kann die Kamera zögern. Der Autofokus wird aktiviert, rutscht durch und findet schließlich die Schärfe ... oder gibt auf. Dieses Verhalten ist normal, kann aber durch die Wahl eines besser geeigneten Modus umgangen werden.

Um besser zu verstehen, was in solchen Momenten passiert und warum das Bild unscharf oder körnig erscheint, lesen Sie unseren Artikel: Was ist ein Pixel ? Auflösung, Megapixel und scharfe Fotos

Warum hat meine Kamera Schwierigkeiten beim Fokussieren?

Manchmal funktioniert der Autofokus nicht wie erwartet. Das bedeutet nicht unbedingt, dass Ihre Kamera defekt ist. In den meisten Fällen liegt es an den Aufnahmebedingungen. Hier sind die häufigsten Situationen, in denen die Fokussierung Probleme bereiten kann, und einige einfache Lösungen, um diese zu beheben.

Ein zu nahes Motiv. Einige Objektive haben eine minimale Fokussierentfernung. Wenn Sie zu nah sind, kann die Kamera einfach nicht fokussieren. In diesem Fall müssen Sie nur etwas zurücktreten.

Geringe Helligkeit. In dunklen Umgebungen hat der Autofokus Schwierigkeiten, Kontraste zu erkennen. Denken Sie daran, die AF-Unterstützung zu aktivieren, wenn Ihre Kamera darüber verfügt, oder eine Zusatzbeleuchtung zu verwenden.

Ein kontrastarmes Motiv. Eine weiße Wand, ein einheitlich grauer Himmel oder ein einfarbiger Stoff sind für den Sensor schwer zu analysieren. Versuchen Sie, einen Rand oder einen Bereich mit mehr Textur anzusteuern.

Ein falscher Fokusmodus. Wenn Ihre Kamera auf einen ungeeigneten Modus eingestellt ist (z. B. den Serienmodus für ein unbewegliches Motiv), sucht sie möglicherweise ständig und findet nie die richtige Schärfe. Überprüfen Sie immer, ob Sie den richtigen Modus eingestellt haben (AF-S für unbewegliche Motive, AF-C für sich bewegende Motive).

Wenn diese Tipps nicht ausreichen, kann ein vorübergehender Wechsel in den manuellen Modus Abhilfe schaffen. Diese Einstellung ist bei den meisten Kameras verfügbar, auch bei Einsteigermodellen.

Wenn Sie Anfänger sind, lesen Sie sich unseren Leitfaden zu Fehlern, die Sie beim Kauf Ihrer ersten Kamera vermeiden sollten, sorgfältig durch. Dort finden Sie weitere nützliche Tipps, um Ihre Einstellungen besser zu beherrschen.

Die Fokussierung ist der Anfang eines gelungenen Fotos

Wenn Sie wissen, wie man fokussiert, legen Sie den Grundstein für ein scharfes und klares Bild. Diese einfache, oft automatische Geste verdient es jedoch, dass man sich damit beschäftigt, da sie die gesamte Qualität des Fotos bestimmt.

Indem Sie auswählen, was Sie scharf sehen möchten, lenken Sie den Blick. Sie gestalten Ihr Bild. Die Kamera kann Ihnen dabei natürlich mit ihren verschiedenen Autofokus-Modi helfen. Aber Sie entscheiden immer selbst, wo das Wesentliche liegt.

Sobald Sie die Grundlagen verstanden haben, werden Ihnen die Einstellungen schnell vertraut. Mit manuellem Fokus, Motivverfolgung, Messfeldern oder kontinuierlichem Fokusmodus können Sie Ihre Kamera an jede Situation anpassen.

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