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Wie erstellt man einen unscharfen Hintergrund (Bokeh-Effekt) ?

Ein scharfes Motiv, ein unscharfer Hintergrund und plötzlich wirkt die Magie. Das Auge konzentriert sich auf das, was der Fotograf vorgesehen hat. Dieses Spiel mit der Tiefenschärfe, das oft mit Porträts oder künstlerischen Aufnahmen in Verbindung gebracht wird, hat einen Namen: Bokeh.

Der oft begehrte, manchmal aber auch missverstandene Bokeh-Effekt basiert auf einem technischen Gleichgewicht. Es reicht nicht aus, eine gute Kamera zu haben. Man muss auch verstehen, wie Licht, Entfernung und Einstellungen zusammenwirken, um diesen ästhetischen unscharfen Hintergrund zu erzeugen.

Wie macht man den Hintergrund eines Fotos unscharf?

Einen unscharfen Hintergrund zu erzeugen, ist nicht nur eine Frage des Stils. Es ist eine Möglichkeit, den Blick zu lenken, ein Motiv hervorzuheben oder einem Bild eine künstlerische Note zu verleihen. Um dies zu erreichen, muss man zunächst verstehen, was diesen besonderen Effekt verursacht. Hinter dem Begriff „Bokeh” verbergen sich mehrere wichtige technische Begriffe. Blende, Brennweite, Sensor... und ein wenig Übung. Hier ist, was Sie wissen müssen.

Was ist Bokeh?

Das Wort Bokeh stammt aus dem Japanischen „boke” und bedeutet Unschärfe. In der Fotografie bezeichnet es die Qualität der Unschärfe des Hintergrunds auf einem Bild. Diese Unschärfe tritt auf, wenn das Objektiv so eingestellt ist, dass nur das Hauptmotiv scharf abgebildet wird. Die Bereiche außerhalb des Fokus werden dann weicher und diffuser. Dadurch entsteht ein starker visueller Kontrast zwischen dem, was gezeigt wird, und dem, was angedeutet wird.

Aber Vorsicht! Nicht jede Unschärfe ist gleich. Bokeh wird oft wegen seiner Weichheit, seinen runden Formen oder sogar seinen kleinen Lichtbläschen geschätzt. Dieses Ergebnis hängt sowohl von den Einstellungen als auch von den Eigenschaften des verwendeten Objektivs ab.

Was ist die Bokeh-Technik?

Um ein gutes Bokeh zu erzielen, muss zunächst ein Motiv isoliert werden. Das kann ein Gesicht, ein Objekt oder ein architektonisches Detail sein. Der Fotograf stellt dann den Fokus auf dieses Motiv ein und wählt eine große Blende (kleine Blendenzahl). Dadurch wird die Schärfentiefe, also der scharfe Bereich im Bild, reduziert. Je geringer diese ist, desto unschärfer wird der Hintergrund.

Diese Technik basiert auch auf der Entfernung. Je näher das Motiv am Objektiv ist und je weiter der Hintergrund entfernt ist, desto stärker ist das Bokeh. Durch diese Kombination aus Blende, Fokus und Entfernung lässt sich ein natürlicher Effekt ohne digitale Manipulation erzielen.

Die Rolle von Blende, Brennweite und Entfernung zum Motiv

Drei Elemente spielen eine wichtige Rolle bei der Entstehung der Hintergrundunschärfe:

  1. Die Blende des Objektivs, oft mit dem Buchstaben f/ angegeben, wie z. B. f/1,8 oder f/2,8. Je kleiner diese Zahl ist, desto größer ist die Blende. Eine große Blende lässt mehr Licht herein und reduziert den Schärfebereich. Dies ist die ideale Voraussetzung für ein schönes Bokeh.

  2. Die Brennweite, die dem Abstand zwischen dem optischen Zentrum des Objektivs und dem Sensor entspricht. Bei einer langen Brennweite (z. B. 85 mm oder mehr) ist die Hintergrundunschärfe stärker ausgeprägt als bei einer kürzeren Brennweite.

  3. Der Abstand zwischen der Kamera und dem Motiv. Je näher Sie sich Ihrem Motiv nähern und dabei den Hintergrund weit entfernt halten, desto ausgeprägter ist das Bokeh.

Diese Parameter müssen zusammen betrachtet werden. Man kann nicht einfach auf f/1,8 öffnen, ohne über den Abstand oder die Brennweite nachzudenken. Die Kohärenz des Ganzen ist der Schlüssel.

Nehmen wir ein konkretes Beispiel. Sie möchten eine Tasse Kaffee auf einem Tisch fotografieren, mit einer gemütlichen Atmosphäre im Morgenlicht. Dank seines lichtstarken Objektivs (f/1,8 – 2,6) und seines integrierten Autofokus ermöglicht das Realishot C130 die Fokussierung auf den Rand der Tasse, während der Hintergrund unscharf bleibt. Das Ergebnis ist weich, natürlich und hebt die Textur des Objekts hervor.

Wie erzielt man einen Bokeh-Effekt?

Es reicht nicht immer aus, die Technik zu verstehen. Man muss auch wissen, wie man die richtigen Einstellungen zum richtigen Zeitpunkt anwendet. Glücklicherweise erfordert ein schöner Bokeh-Effekt keine komplexe Konfiguration. Es genügen ein paar gut durchdachte Anpassungen, um diesen ästhetischen und natürlichen Hintergrundunschärfeeffekt zu erzielen. Hier sind die Schritte, die Sie befolgen müssen, um konkrete Fortschritte in Ihrer Praxis zu erzielen.

Bokeh-Effekt – wie erzielt man ihn manuell?

Einige Kameras bieten einen Automatikmodus, der Porträts oder Nahaufnahmen erkennt. Das ist nützlich, aber oft eingeschränkt. Für einen besser kontrollierbaren Bokeh-Effekt sollten Sie besser in den manuellen Modus oder in den Blendenprioritätsmodus (Modus A oder Av) wechseln.

In diesem Modus wählen Sie die Blende selbst, wodurch Sie die Schärfentiefe kontrollieren können. Die Kamera passt dann die anderen Parameter, wie z. B. die Verschlusszeit, an, um eine korrekte Belichtung zu gewährleisten. Diese Einstellungsfreiheit ermöglicht Ihnen eine präzisere und persönlichere Wiedergabe, die an die von Ihnen fotografierte Szene angepasst ist.

Selbst bei Kompaktkameras bieten einige Modelle diese Flexibilität. Wichtig ist, dass Sie die Blende und den Fokus einstellen können.

Welche Blende eignet sich am besten für Bokeh?

Der Schlüssel zu einem gelungenen Bokeh ist eine große Blende. Je weiter Sie die Blende öffnen, desto unschärfer wird der Hintergrund. Eine Blende von f/1,8 bis f/2,8 ist oft ideal. Damit lässt sich ein schöner Tiefeneffekt erzielen und gleichzeitig eine gute Helligkeit beibehalten.

Ab f/4 wird der Hintergrund wieder schärfer, insbesondere wenn das Motiv nicht sehr nah ist. Es kann eine leichte Unschärfe bleiben, aber der Bokeh-Effekt verliert an Intensität. Für eine ausgeprägte Unschärfe ist es daher ratsam, unter f/3,5 zu bleiben.

Achten Sie jedoch darauf, die Blende nicht zu weit zu öffnen, wenn Sie zu wenig Licht haben oder sich Ihr Motiv bewegt. Eine zu geringe Schärfentiefe kann auch bestimmte Bereiche des Motivs unscharf machen, insbesondere bei Porträts. Sie müssen daher je nach Situation testen und anpassen.

Wie kann man den Hintergrund mit einem Bokeh-Effekt unscharf machen?

Die Unschärfe des Hintergrunds hängt sowohl von den Einstellungen als auch von der Komposition ab. Als Erstes sollten Sie sich dem Motiv nähern. Je kürzer der Abstand zwischen Objektiv und Motiv ist, desto unschärfer wird der Hintergrund.

Versuchen Sie anschließend, den Hintergrund freizuhalten. Ein weiter entfernter, freier und gut beleuchteter Hintergrund sorgt für ein weicheres Bokeh. Punktuelle Lichtquellen wie Lichterketten oder Reflexionen betonen ebenfalls die Schönheit der Unschärfe. Dies kann zu einem sehr ästhetischen Ergebnis führen, insbesondere in Innenräumen oder am Abend.

Achten Sie schließlich darauf, dass Sie so fokussieren, dass das Motiv gut zur Geltung kommt. Bokeh ist nicht nur ein einfacher Effekt, sondern dient in erster Linie dazu, Ihr Motiv durch visuelle Isolierung hervorzuheben.

ISO, Verschlusszeit und Blende des Bokeh-Effekts

Um ein gut belichtetes Foto mit einem schönen Bokeh-Effekt zu erzielen, müssen drei Parameter aufeinander abgestimmt werden. ISO, Verschlusszeit und Blende. Dies wird als Belichtungsdreieck bezeichnet.

  • Die Blende (f/) beeinflusst die Unschärfe des Hintergrunds. Sie wird vorrangig eingestellt.

  • Die Verschlusszeit steuert die Bewegung. Ist sie zu langsam, kann das Bild unscharf werden.

  • Die ISO-Einstellung reguliert die Empfindlichkeit des Sensors. Je höher sie ist, desto mehr Licht nimmt die Kamera auf, aber desto stärker wird auch das digitale Rauschen.

Wählen Sie zunächst eine große Blende und passen Sie dann die Verschlusszeit an, um Bewegungsunschärfe zu vermeiden. Bei schlechten Lichtverhältnissen erhöhen Sie die ISO-Einstellung leicht, ohne sie zu hoch zu wählen.

Diese Vorgehensweise wird schnell zur Selbstverständlichkeit. Einige Kompaktkameras, wie beispielsweise die Modelle der AgfaPhoto-Reihe, ermöglichen sogar eine direkte Steuerung dieser Parameter. Das hilft Ihnen, Schritt für Schritt Fortschritte zu machen.

Fokussierung auf das Motiv (Autofokus oder manuell)

Ein gelungenes Bokeh hängt auch von der Schärfe des Motivs ab. Daher muss der Fokus richtig eingestellt werden. Der Autofokus funktioniert in den meisten Fällen gut, insbesondere bei Gesichtern oder kontrastreichen Objekten. Einige Kameras bieten sogar eine Motivverfolgung, was die Aufnahme erheblich erleichtert.

Bei komplexeren Szenen oder bei schlechter Ausleuchtung des Motivs kann jedoch der manuelle Modus zuverlässiger sein. So können Sie die Schärfe präzise einstellen, insbesondere wenn Sie ein Stativ verwenden oder im Makrobereich arbeiten.

Das Wichtigste ist, vor dem Auslösen zu überprüfen, ob der Bereich, den Sie scharfstellen möchten, auch wirklich scharf ist. Eine leichte Verschiebung des Fokus kann ausreichen, um den gewünschten Effekt zu ruinieren.

Stellen Sie sich einen Spaziergang durch die Stadt vor, die Kamera um den Hals, das Licht am Ende des Tages. Sie entdecken ein kleines Objekt oder ein urbanes Detail: eine Blume auf einem Balkon, ein Fahrrad, das an einer bunten Wand lehnt. Die Realishot VLG4K-DIG ist wie geschaffen für solche Motive. Ihr Weitwinkelobjektiv erfasst das Motiv mühelos und bewahrt dabei eine natürliche Perspektive. Wenn Sie sich dem Motiv nähern, eine große Blende wählen und mit der Entfernung zum Hintergrund spielen, erzielen Sie selbst bei Tageslicht eine schöne Unschärfe.

Wie erzielt man ein perfektes Bokeh?

Die Einstellungen zu beherrschen ist eine Sache. Aber ohne eine Mindestausstattung an geeigneter Hardware wird es schwierig, ein gleichmäßiges, harmonisches und gut dosiertes Bokeh zu erzeugen. Bestimmte technische Merkmale machen den Unterschied, vor allem wenn man seine Fähigkeiten weiterentwickeln möchte. Schauen wir uns gemeinsam an, mit welchen Elementen sich der Unschärfeeffekt im Hintergrund verstärken lässt, ohne auf Filter oder Nachbearbeitung zurückgreifen zu müssen.

Welche Brennweite für Bokeh?

Die Brennweite spielt eine wichtige Rolle für die Intensität des Bokehs. Je länger sie ist, desto stärker ist die Unschärfe. Beispielsweise ermöglicht eine Brennweite von 85 mm oder mehr eine effektive Abgrenzung des Motivs vom Hintergrund, insbesondere bei Porträts.

Mit einer kürzeren Brennweite ist Unschärfe ebenfalls möglich, jedoch sind dafür eine größere Blende und ein geringerer Abstand zwischen Motiv und Hintergrund erforderlich. Eine Brennweite zwischen 50 mm und 70 mm ist sehr vielseitig für ein natürliches und ausgewogenes Bokeh, sei es bei Straßenfotografie, auf Reisen oder bei Nahaufnahmen.

Einige Kompaktkameras bieten einen ausreichenden optischen Zoom, um die Brennweite ohne Qualitätsverlust zu verändern. So können Sie verschiedene Entfernungen ausprobieren und besser verstehen, wie sich diese Einstellung auf die Unschärfe auswirkt.

Nützliches Zubehör für einen gelungenen Bokeh-Effekt

Selbst mit einer guten Kamera kann bestimmtes Zubehör die Qualität des Bokehs verbessern. Ein Stativ beispielsweise ist unerlässlich, um das Bild zu stabilisieren, insbesondere wenn Sie mit großer Blende oder bei schlechten Lichtverhältnissen arbeiten. Es ermöglicht Ihnen auch, sich Zeit für die Bildkomposition zu nehmen und die Linien und Unschärfebereiche zu optimieren.

Der schwenkbare Bildschirm, wie er bei der Kompaktkamera C110 von AgfaPhoto zu finden ist, ist ein echter Vorteil. Er erleichtert Aufnahmen aus der Froschperspektive oder aus der Vogelperspektive, zwei Blickwinkel, die oft interessante Hintergründe zum Unscharfstellen bieten. So können Sie ohne Einschränkungen mit neuen Blickwinkeln experimentieren.

Schließlich verhindert die Fernauslösung per Fernbedienung oder Smartphone ungewollte Bewegungen. Dies ist besonders nützlich, wenn Sie alleine fotografieren, im Porträtmodus oder bei Stillleben. Diese Stabilität verstärkt die Schärfe des Motivs und macht das Bokeh homogener.

Ideale Bedingungen für einen Bokeh-Effekt

Das Bokeh hängt auch vom Hintergrund ab. Um es zur Geltung zu bringen, sind bestimmte Bedingungen günstiger. Ein weiches Licht, wie am Ende eines Tages oder bei leicht bewölktem Himmel, sorgt für angenehme Unschärfen ohne zu harte Kontraste.

Gegenlicht ist ebenfalls ein hervorragendes Mittel, um Lichtkreise im Hintergrund hervorzuheben. Es betont die Formen und verleiht dem Foto eine besondere Atmosphäre. Damit die Unschärfe lebendig wirkt, sollte man einen strukturierten Hintergrund wählen. Laub, Lichter der Stadt, Reflexionen, unscharfe Objekte... Diese Elemente interagieren gut mit der großen Blende und erzeugen interessante visuelle Effekte.

Nehmen wir als Beispiel eine Marktszene mitten in der Innenstadt. Die Atmosphäre ist lebhaft, es wimmelt von Farben, Passanten kreuzen sich. Sie entdecken einen schön beleuchteten Obststand. Dank seines 5-fachen optischen Zooms können Sie mit dem Realishot VLG4K-OPT das Motiv auch aus der Entfernung präzise einrahmen.

Wenn Sie einen erweiterten Fotomodus wählen und den Fokus auf ein bestimmtes Element, wie beispielsweise eine Mango im Vordergrund, einstellen, wird der Hintergrund weich und fast malerisch. Der interpolierte 48-MP-Sensor verstärkt die Schärfe des Zielbereichs und erzeugt gleichzeitig eine progressive Unschärfe um ihn herum. Die Formen im Hintergrund sind noch erkennbar, werden aber zur Kulisse. So entsteht eine immersive Atmosphäre, ideal für Reisefotos oder Stadtreportagen.

Den unscharfen Hintergrund mit Bokeh gut beherrschen

Das Erlernen der Unschärfe des Hintergrunds ist nicht nur ein visueller Effekt. Es ist eine Möglichkeit, ein Bild zu strukturieren und einer Szene Tiefe zu verleihen. Auch um ein Detail oder eine Emotion hervorzuheben. Das Verständnis der Funktionsweise von Bokeh ist natürlich die Grundlage für einen bewussteren Umgang mit der Fotografie.

Was man unscharf macht, sagt genauso viel aus wie das, was man zeigen möchte. Und diese Beherrschung hängt nicht nur von der Ausrüstung ab. Natürlich kann eine geeignete Kamera mit einer großen Blende, einem flüssigen Zoom oder einem reaktionsschnellen Sensor die Arbeit erleichtern. Aber es sind Beobachtung, Experimentieren und sorgfältige Einstellungen, die den Blick nach und nach schärfen.

 

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