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Was ist ein Pixel ? Auflösung, Megapixel und scharfe Fotos

Wenn man sich die technischen Daten einer Kamera ansieht, springt oft eine Zahl ins Auge: 16, 21, 24 Megapixel. Je höher, desto besser? Nicht unbedingt. Und vor allem: Wissen wir überhaupt, was das bedeutet?

Pixel sind überall. Sie bilden jedes Bild, das wir auf dem Bildschirm sehen, jedes Foto, das wir aufnehmen. Dennoch bleibt dieser kleine Begriff für viele unklar. Was ist ein Pixel? Was ist der Unterschied zwischen Auflösung und Megapixeln? Und vor allem: Wie kann man wissen, ob ein Foto wirklich scharf ist?

Was ist ein Pixel?

Bevor man versteht, was 16 oder 24 Megapixel auf einem Produktblatt bedeuten, muss man zu den Grundlagen zurückkehren, nämlich zum Pixel. Es ist für das digitale Bild das, was der Ziegelstein für eine Mauer oder die Fliese für ein Mosaik ist. Es ist die grundlegende Baustein.

Aber was ist ein Pixel konkret? Und wie beeinflusst es das, was wir auf einem Foto sehen? Wir erklären es Ihnen.

Ein Pixel ist ein Punkt... aber nicht irgendeiner

In einem digitalen Bild ist ein Pixel ein kleiner farbiger Punkt. In der Regel ist er so klein, dass man ihn mit bloßem Auge nicht erkennen kann. Wenn man jedoch ein Bild stark vergrößert, werden diese Punkte deutlich sichtbar. Sie sind es, die dem Foto seine Form geben, wie Tausende von Farbtupfern auf einer Leinwand.

Jedes Pixel enthält eine Farbinformation. Rot, grün, blau oder eine Mischung daraus. Zusammen mit Millionen anderen Pixeln bilden sie das Bild, das Sie auf einem Bildschirm oder einem ausgedruckten Foto sehen.

Ein Mosaik oder ein Stoff: Bilder aus kleinen Elementen

Um sich ein Pixel vorzustellen, denken Sie an ein Mosaik. Jede Kachel ist anders, aber zusammen bilden sie ein vollständiges Bild. Oder noch besser: Denken Sie an einen Stoff. Aus der Ferne sieht man eine einheitliche Farbe. Aus der Nähe erkennt man die Maschen, die kleinen Fäden. Mit Pixeln ist es genauso. Sie sind klein, aber unverzichtbar, um das Gesamtbild zu zeichnen.

Bei einem Digitalfoto gilt: Je mehr Pixel, desto genauer können Details dargestellt werden. Aus diesem Grund wird die Pixelanzahl oft in technischen Datenblättern hervorgehoben.

Ein Pixel hat keine feste physische Größe

Entgegen der landläufigen Meinung hat ein Pixel keine Standardgröße in Millimetern. Seine Größe hängt vom Anzeigemedium ab. Auf dem Bildschirm eines Smartphones, eines Computers oder sogar auf einem Papierausdruck. Dasselbe Bild mit einer Größe von 3000 x 2000 Pixeln kann je nach Ort der Anzeige größer oder kleiner erscheinen.

Im Gegensatz zu Analogkameras kommt es bei Digitalkameras auf die Gesamtzahl der Pixel und deren Verteilung an. Dies wird als Auflösung bezeichnet.

Was genau ist Bildauflösung?

Die Auflösung bezeichnet im Zusammenhang mit der Digitalfotografie die Anzahl der Pixel, aus denen ein Bild besteht. Sie wird in der Regel in zwei Zahlen angegeben: Breite x Höhe. Ein Foto mit einer Auflösung von 1920 x 1080 Pixeln enthält beispielsweise etwas mehr als 2 Millionen Pixel.

Dieser Wert gibt einen Eindruck von der Detailgenauigkeit. Je höher die Auflösung, desto besser lassen sich Feinheiten, Texturen und Nuancen erfassen. Wenn Sie beispielsweise eine Landschaft fotografieren, können Sie die Blätter eines Baumes in der Ferne erkennen. Bei einem Porträt erscheinen Wimpern oder Haare schärfer.

Tipp: Wenn Sie ein mit einer Kamera mit geringer Auflösung aufgenommenes Foto vergrößern, sehen Sie schnell unscharfe Quadrate. Das sind die Pixel. Bei einer Kamera mit mehr Pixeln bleibt das Bild auch bei Vergrößerung länger scharf.

Was sind Megapixel?

Oft ist es das Element, das auf einem Produktblatt ins Auge fällt: die Anzahl der Megapixel. Spontan verbindet man eine hohe Zahl mit einer besseren Bildqualität. Die Realität ist jedoch differenzierter. Megapixel sind natürlich wichtig, aber sie sind nicht alles.

Bevor Sie eine Kamera allein nach diesem Kriterium auswählen, sollten Sie verstehen, was diese Millionen von Pixeln tatsächlich bedeuten und in welchen Fällen sie einen echten Unterschied machen.

Wie viele Pixel hat ein Megapixel?

Beginnen wir mit den Grundlagen. Ein Megapixel (MP) entspricht einer Million Pixel. Es handelt sich um eine Maßeinheit, mit der die Gesamtzahl der kleinen Punkte zusammengefasst wird, die der Sensor der Kamera bei der Aufnahme registrieren kann. Je mehr Pixel, desto mehr Informationen enthält das Bild.

Ein Foto mit 21 MP ist beispielsweise etwa 5.000 Pixel breit und 4.200 Pixel hoch. Das ergibt mehr als 20 Millionen Punkte, die nebeneinander angeordnet sind und das Bild ergeben. Ein Foto mit 24 MP erreicht hingegen 6.000 x 4.000 Pixel und damit noch mehr Details.

Diese Zahlen spiegeln die Fähigkeit wider, Szenen präzise wiederzugeben. Je höher die Auflösung, desto mehr kann man das Bild vergrößern, in großem Format ausdrucken oder einen bestimmten Bereich ausschneiden, ohne dass die Qualität sichtbar leidet. Das macht Megapixel so nützlich, insbesondere wenn man in allen Situationen ein hohes Maß an Schärfe erzielen möchte.

Mehr Megapixel – wozu?

Mehr Megapixel können ein echter Vorteil sein, vor allem wenn man seine Fotos nach der Aufnahme gerne zuschneidet, großformatige Abzüge macht oder Details einer Szene heranzoomen möchte. In diesen Fällen bietet eine höhere Auflösung mehr Freiheit.

Das reicht jedoch nicht immer aus. Ein Bild mit 24 MP kann dennoch unscharf erscheinen, wenn die Kamera leicht wackelt oder zum Zeitpunkt der Aufnahme zu wenig Licht vorhanden ist. Deshalb sollte man sich nicht allein auf die Anzahl der Megapixel verlassen, um die Qualität eines Fotos zu beurteilen.

Konkrete Beispiele zum besseren Verständnis der Bedeutung von Megapixeln

Nehmen wir als Beispiel die Realishot DC5200 von AgfaPhoto, eine Kompaktkamera mit einer Auflösung von 21 Megapixeln. Das ist ein guter Kompromiss, um eine Vielzahl von Anwendungen ohne technische Komplexität abzudecken.

Mit 21 MP lassen sich detaillierte Erinnerungsfotos im Urlaub, mit der Familie oder bei Veranstaltungen aufnehmen. Das Bild enthält genügend Informationen, um im klassischen Format, wie z. B. 10 x 15 cm oder A4, ohne sichtbaren Qualitätsverlust gedruckt zu werden. Das ist auch praktisch, wenn man ein Foto nach der Aufnahme leicht zuschneiden möchte, ohne die Bildqualität zu beeinträchtigen.

Darüber hinaus bietet ein mit 24 Megapixeln aufgenommenes Bild noch mehr Spielraum. Diese Auflösung ist ideal, wenn man gerne genaue Details heranzoomt oder die Komposition eines Fotos in der Nachbearbeitung überarbeitet. So kann man beispielsweise ein Gesicht aus einer Gruppenszene herausisolieren oder eine Landschaft neu zentrieren und dabei auch bei größeren Formaten eine ausreichende Schärfe für den Druck gewährleisten.

Schließlich eignet sich eine Kamera mit 16 MP perfekt für den Video-Einsatz, insbesondere wenn sie 4K-Aufnahmen ermöglicht. In diesem Fall steht nicht die Gesamtzahl der Pixel im Vordergrund, sondern die Fähigkeit, flüssige, stabile und scharfe Bilder zu liefern. Diese Art von Kamera setzt oft auf eine ausgewogene Gesamtleistung. Stabilisierung, Bildverarbeitung, Lichtmanagement. All diese Elemente tragen zu einer scharfen Wiedergabe bei, auch ohne auf Megapixel zu setzen. Die Realishot VLG4K-DIG von Agfa Photo ist dafür das perfekte Beispiel.

Auflösung und Anzeige: Wie liest man ein Datenblatt richtig?

Wenn man das Datenblatt einer Kamera liest, sieht man oft beeindruckende Zahlen: 21 MP, 6000 x 4000 Pixel, A3-Druck, 4K-Video. Ohne die richtigen Anhaltspunkte können diese Werte jedoch verwirrend sein.

Wenn man versteht, was Auflösung in der Fotografie und im Druck bedeutet, kann man eine fundiertere Entscheidung treffen und einige häufige Fehler vermeiden.

Unterschiedliche Pixeldichte je nach Gerät

Es reicht nicht aus, die Megapixel zweier Modelle zu vergleichen, um ihre Qualität zu beurteilen. Zwei Geräte mit 24 MP können sehr unterschiedliche Ergebnisse liefern. Alles hängt von der Größe des Sensors und der Qualität der Optik ab.

Bei einer Kompaktkamera sind die Pixel oft dichter angeordnet als bei einer Spiegelreflexkamera. Dies kann unter bestimmten Lichtverhältnissen zu etwas mehr Rauschen oder Präzisionsverlust führen. Umgekehrt kann eine gute Kompaktkamera mit einer hochwertigen Optik durchaus sehr überzeugende Bilder liefern.

Es ist daher wichtig, die Auflösung im Gesamtkontext der Kamera zu betrachten.

Wie passt sich ein Bild auf einem Bildschirm an?

Wenn Sie ein Foto auf einem Smartphone, einem Tablet, einem Computer oder einem Fernseher betrachten, wird das Bild automatisch an die Bildschirmgröße angepasst. Selbst ein Foto mit 24 MP wird in einem kleineren Format angezeigt, da kein Standardbildschirm alle nativen Pixel auf einmal anzeigen kann.

Was Sie auf dem Bildschirm sehen, ist daher oft eine verkleinerte Version des Fotos. Deshalb kann ein Bild auf dem Smartphone perfekt scharf erscheinen, aber etwas weniger präzise, wenn es in großem Format ausgedruckt wird.

Es ist auch möglich, dass eine zu große Datei beim Versenden oder Teilen online komprimiert wird, wodurch sich die sichtbare Qualität verringert.

Verlassen Sie sich nicht nur auf Megapixel

Eine der häufigsten Fallen ist es, eine Kamera nur aufgrund ihrer hohen Megapixelzahl auszuwählen. Die Qualität eines Fotos hängt jedoch auch von anderen wesentlichen Faktoren ab. Zu berücksichtigen sind die Qualität des Sensors, die Art des Zooms (optisch oder digital), die Lichtempfindlichkeit sowie die Reaktionsgeschwindigkeit der Kamera, insbesondere in Bezug auf Auslöser und Bildstabilisierung.

Nehmen wir ein konkretes Beispiel: Die Realishot DC8200 bietet 18 MP. Ihr Hauptvorteil liegt jedoch woanders. Sie verfügt über einen 8-fachen optischen Zoom, mit dem Sie näher an ein Motiv herankommen und gleichzeitig eine gute Schärfe erhalten. Dieser Zoomtyp, der direkt auf die Optik wirkt, bewahrt Details, während ein Digitalzoom das Bild lediglich vergrößert, ohne die Auflösung zu verbessern.

Es kommt also nicht nur auf die Anzahl der Pixel an, sondern auch darauf, wie die Kamera sie nutzt, um ein originalgetreues, scharfes und ausgewogenes Bild wiederzugeben.

Pixel verstehen, um die richtige Kamera auszuwählen

Ein Pixel ist ein Ausgangspunkt. Millionen kleiner Punkte bilden ein vollständiges Bild, das auf einem Bildschirm oder auf Papier sichtbar ist. Je mehr Pixel vorhanden sind, desto mehr Details können erfasst werden, aber man muss auch wissen, wie man sie nutzt.

Megapixel sind eine wichtige Angabe, aber sie allein garantieren noch kein gutes Foto. Das Licht, die Stabilität, der Sensor und die Qualität der Optik sind ebenso wichtig. Ein scharfes Bild hängt ebenso sehr von der Kamera ab wie von der Art und Weise, wie sie verwendet wird.

Um das richtige Modell auszuwählen, muss man daher über die Zahlen hinausgehen. Das Lesen eines Datenblatts wird einfacher, wenn man versteht, was Pixel, Auflösung oder Zoom bedeuten. So kann man seine Wahl besser an seine Wünsche anpassen. Ein besseres Verständnis der Grundbegriffe ist der Schlüssel, um die digitale Fotografie in vollen Zügen genießen zu können, ohne sich in technischen Begriffen zu verlieren.

 

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